Frau im Homeoffice auf Sessel mit Beistelltisch

Gesund sitzen im Homeoffice

03.06.2021

Nach über einem Jahr Pandemie arbeiten immer noch viele von zu Hause aus, im sogenannten Homeoffice. Das bleibt offenbar nicht ohne gesundheitliche Folgen: So leiden 36 % aller im Homeoffice Arbeitenden unter Rückenbeschwerden, wie eine repräsentative Befragung von forsa ergeben hat. Das Marktforschungsunternehmen hat 1.500 Menschen zur Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz befragt. Etwa jeder Dritte gab an, durch die Arbeit im Homeoffice gesundheitliche Probleme bekommen zu haben. Als Grund wurde mangelhafte Ergonomie am Arbeitsplatz zu Hause genannt. Die Befragten nannten etwa Verspannungen, Rücken- oder Kopfschmerzen.

Den Küchenstuhl ganz fix in einen Bürostuhl verwandeln

Büro Kissen Stuhl im Homeoffice

Auf dem Sofa mit dem Laptop auf dem Schoß zu arbeiten ist keine gute Idee. Häufig sitzt man dann mit unmerklich verbogenem Rücken in einer gekrümmten Position – das kann schnell zu Rückenschmerzen führen. Den Aufwand, einen echten Büroarbeitsplatz mit ergonomischem Bürostuhl einzurichten, scheuen viele. Dafür ist zu Hause oft eigentlich kein Platz vorhanden und ein Bürostuhl ist auch nicht gerade günstig. Nicht selten wird dann am Küchentisch oder Esstisch gearbeitet, auf einem normalen Stuhl. Der Küchenstuhl kann aber ganz einfach ergonomischer gemacht werden, etwa mit einem VitaL Hüftkissen . Das VitaL-Hüftkissen macht aus dem Küchenstuhl einen ergonomischen Bürostuhl oder wertet den Bürostuhl therapeutisch so auf, dass er langes Sitzen möglich macht und den Körper dauerhaft unterstützt. Das bedeutet entspannteres Sitzen beim Arbeiten im Homeoffice!

Gegen Bewegungsmangel und Rückenschmerzen im Homeoffice


Von Sport bis Entspannung: In einer weiteren Themenwelt lesen Sie Wissenswertes zum Thema Rückengesundheit.

Was hilft sonst noch gegen Rückenschmerzen im Homeoffice? Sich zwischendurch auch einmal bewegen und vor die Tür gehen, vielleicht für einen kleinen Gang in der Mittagspause oder morgens vor der Arbeit, um die Arbeitszeit besser von der Morgenroutine abzugrenzen. Beim Telefonieren aufstehen, sich ab und zu dehnen und strecken. Auch im Büro ist man nicht an den Bürostuhl gefesselt, sondern geht manchmal zur Kaffeemaschine oder in die Kantine. Vergessen Sie deshalb auch zu Hause nicht, von Zeit zu Zeit eine Pause zu machen und am besten auch nicht vor dem Bildschirm zu essen. Gegen Verspannungen durch langes Arbeiten vor dem Monitor kann es auch helfen, die Haltung beim Sitzen zu kontrollieren. Die Schultern nicht nach oben ziehen und versuchen, den Rücken möglichst gerade zu halten. Wenn die Tastatur an der Tischkante liegt, können die Unterarme nicht abgelegt werden – dadurch werden die Schultern zusätzlich beansprucht.

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